In diesem Workshop wollen wir miteinander ins Gespräch kommen und Dinge thematisieren, die normalerweise gesellschaftlichen Tabus unterliegen: Vulven, Lust und Sexualität. An diesen Themen zeigt sich, wie die Grenzen zwischen dem Privaten und dem Poltischen verwischen. Welche Schamgefühle empfinden wir in Hinblick auf unsere Körper und Lüste? Und wie sind diese gesellschaftlich geprägt? Inwiefern halten uns Schamgefühle und sexistische (Schönheits-)ideale davon ab, unsere Bedürfnisse und unsere Grenzen zu artikulieren? Wünsche, Ideen und Träume sicht- und hörbar zu machen?
In Abgrenzung zu neoliberalen Ansprüchen der Selbstoptimierung, werden wir darüber nachdenken, inwiefern Selbstfürsorge und Selbstliebe radikal und gesellschaftsverändernd sein können, was unsere Vulven* damit zu tun haben und wie wir uns als Kollektiv darin unterstützen können, uns so zu zeigen, wie wir sind. Freut euch auf spannenden, erfahrbaren Input mit der Möglichkeit zum Austausch – verletzlich, ehrlich, freud- und liebevoll.
Squatting Days Freiburg
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