Carl-Schurz Haus

Eisenbahnstr. 62
79098 Freiburg
Deutschland

Vortrag mit Prof. Dr. Michael Butter, Tübingen, aus der Reihe "Televisionary: Amerika in Serie"

Die AMC-Serie Mad Men (2007-2015) war ein großer Publikumserfolg und wurde dafür von der Kritik gefeiert, wie sie einerseits eine Ära, nämlich die 1960er Jahre, wieder zum Leben erweckte und andererseits die Werte dieser Zeit, insbesondere die aus heutiger Sicht problematischen Geschlechterrollen, kritisch reflektierte. Doch tut die Serie dies wirklich? Dieser Frage wird der Vortrag nachgehen und dabei die These verfolgen, dass der Erfolg von Mad Men zu einem signifikanten Teil auf Ambivalenz beruht. Die Serie bedient nämlich beständig sowohl eine naiv-nostalgische als auch eine kritisch-progressive Rezeptionshaltung.
Prof. Dr. Michael Butter ist Professor für Amerikanistik an der Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Verschwörungstheorien, amerikanische Literatur, Kultur der Kolonialzeit und der frühen Republik, Popkultur, Film und Fernsehen, amerikanische Kultur nach 9/11 sowie Gegenwartsliteratur.


Im Anschluss an den Vortrag wird eine Folge der Serie gezeigt. Dazu gibt es Popcorn & Coke.
Eintritt frei
Veranstaltungssprache: Deutsch, Episode in OV

aus der Reihe "Televisionary: Amerika in Serie"
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