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vhs (volkshochschule freiburg)

Rotteckring 12
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Rotteckring 12 (Schwarzes Kloster), Theatersaal

vor 100 Jahren waren es die Badenerinnen, die als erste Frauen in Deutschland an die Wahlurnen gingen. Die Vortragsreihe „100 Jahre Frauenwahlrecht. Aufbrüche und Erfahrungen aus badischer Sicht“ erinnert an diese Anfänge.

Am 19. Januar 1919 fanden deutschlandweit die ersten Wahlen statt, bei denen auch Frauen zugelassen waren. Tatsächlich übten die Badenerinnen das aktive und passive Wahlrecht schon früher, nämlich am 5. Januar 1919 zum ersten Mal aus, anlässlich der Wahlen zur badischen verfassungsgebenden Versammlung. Die Wahlbeteiligung war hoch, schließlich zogen dann rund 10 Prozent weibliche Abgeordnete in den Landtag ein.

An diese Anfänge erinnern insgesamt vier Vorträge, die ab 6. Februar jeweils mittwochs stattfinden werden (Übersicht siehe unten). Zum Auftakt spricht Sabine Liebig, Professorin an der PH Karlsruhe über die Anfänge des Kampfes um das Stimmrecht.

Die Reihe wird getragen von einer breiten Kooperation Freiburger Institutionen, bestehend aus dem Alemannischen Institut e.V., der Volkshochschule Freiburg, der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau, dem Centre Culturel Français Freiburg e.V., dem Historischen Seminar an der Universität Freiburg und Frauen & Geschichte Baden-Württemberg e.V.

Orte: Volkshochschule Freiburg, Rotteckring 12 (Schwarzes Kloster), Theatersaal (1.–3. Vortrag) und Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11 (Kornhaus) (4. Vortrag)

 

 

  

 

Aufbrüche und Erfahrungen aus badischer Sicht
Type of Event