Diese Veranstaltung wurde auf den 12. Juli verschoben - siehe dort
Rebekka (Blum) zeichnet die Entstehung des Antifeminismus im Kaiserreich nach und zeigt auf, dass Antifeminismus schon damals eng mit der aufkommenden Rassenlehre, modernem Antisemitismus und schließlich der Entstehung des Nationalsozialismus zusammenhängt. Im zweiten Schritt geht sie auf antifeministische Entwicklungen seit den 1990ern ein und macht deutlich, dass Antifeminismus als Bindeglied konservativer, christlich-fundamentalistischer, neoliberaler und extrem rechter Strömungen fungiert, was ihn besonders gefährlich für eine plurale und offene Gesellschaft macht.
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