Erster Teil des Vortrages: Die sozialen und ökologischen Zerstörungen in Nordkurdistan (Südosttürkei) werden vorgestellt. Hier wird die Zerstörungen in Sûr, die Altstadt von Amed (türkisch: Diyarbakır) und das Südostanatolien-Projekt am Beispiel von Sicherheitsstaudämmen und dem Ilısu-Staudamm am Tigris ausgeführt.
Zweiter Teil: Diese Zerstörungen stehen beispielhaft für eine weltweit zunehmende Vernichtung des Lebens- und Kulturraumes. Als Antwort darauf wird das ökologische Paradigma ausgeführt und Ideen für praktische Perspektiven hier in Deutschland gegeben.
Referent Ercan Ayboga: Er ist in der Ökologiebewegung Mesopotamiens aktiv und hat diese mitbegründet. Als Wasserbauingenieur kann er die ökologischen Auswirkungen wissenschaftlich einschätzen.
Veranstaltung des YXK Freiburg Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V. Yekîtiya Xwendekarên Kurdistan
Veranstaltung Ökologiebewegung Mesopotamiens Samstag, 16.12. | 19 – 21 Uhr | Glümerstraße 2, 79102 Freiburg