Als Stilmix aus Inszenierung und Improvisation, gedreht in Sizilien mit Asylsuchenden aus Syrien, Afghanistan, Zentralafrika und weiteren Ländern, verhandelt der Film ethische und juristische Fragestellungen im Kontext des Asyl- und Bleiberechts in Europa. Der Produzent und Co-Regisseur sowie ein Mitarbeiter aus den Reihen der Geflüchteten kommen nach Freiburg und stellen sich den Fragen des Publikums, die dieser provokant angelegte Film aufwirft.
Bis Sonntag den 28. Mai zeigt das freiburger film forum ein vielfältiges Spektrum internationaler Dokumentarfilme, die in ihrer facettenreichen Form nur sehr selten im Kino zu sehen sind. Zahlreiche FilmemacherInnen aus unterschiedlichsten Ländern werden anreisen und freuen sich auf das Gespräch mit dem Publikum über ihre Werke. Die Filmwoche im Kommunalen Kino bietet die einmalige Gelegenheit für alle film- und kulturell interessierten Menschen zur Auseinandersetzung mit den Lebenswelten außerhalb Europas. Hierfür reisten die RegisseurInnen durch die USA, Indien, Myanmar, Syrien, Iran, Burkina Faso, Zimbabwe, Algerien, Tunesien, Italien, Mexiko, Ukraine, Russland, Österreich, Katalonien, Palästina, Israel, England und Georgien - ein breiter Fächer dokumentarischer Formen.