Volkshochschule Freiburg,
Theatersaal, Rotteckring 12,
Ein Drittel der Flüchtlinge in Deutschland sind Frauen. Auf der Flucht und auch im Gastland sind sie jedoch bestimmten Gefährdungen ausgesetzt und haben andere Bedürfnisse als Männer. Gerade in jenen Fällen, in denen Frauen traumatische (Gewalt)-Erfahrungen gemacht haben, liegen ganz besondere Bedürfnisse vor.
In der Podiumsdiskussion werden folgende Fragen diskutiert:
Was sind geschlechtsspezifische Fluchtursachen und Fluchtbedingungen?
Wie (sicher) leben weibliche Flüchtlinge in Deutschland?
Wie sind sie untergebracht, wie wird auf ihre speziellen Bedürfnisse Rücksicht genommen?
Was ist angesichts der aktuellen Situation überhaupt möglich?
Gäste: Edith Sitzmann, MdL, Fraktionsvorsitzende der Grünen Landtagsfraktion | Manuele Rukavina, erste Vorsitzende des Landesfrauenrats | Dr. Astrid Sterzel, Geschäftsführerin von Refugio Villingen-Schwenningen | N.N. zum Thema Schutz vor Gewalt, Anwendung der Istanbul-Konvention in Deutschland | Moderation: Simone Thomas, Frauenbeauftragte (angefragt)
Einritt frei
VeranstalterInnen: Aktionsbündnis 16 Tage gegen Gewalt an Frauen in Kooperation mit der Volkshochschule Freiburg