Regie: Friederich Wilhelm Murnau Buch: Henrik Galeen Kamera: Fritz Arno Wagner Darsteller: Max Schreck, Gustav von Wagenheim, Greta Schröder, Alexander Granach Produktion: D, 1922 Länge: 94 min. Fassung: 35 mm, stumm
Der junge Makler Hutter (GvW) muss nach Transsilvanien reisen, um dort dem Grafen Orlok (MS) ein Haus in seiner Heimatstadt Wisborg zu verkaufen. Nachdem er die Ängste und Geschichten der Einheimischen als Aberglaube verspottet hat, erreicht er das unheimliche Schloss des Grafen und dessen noch unheimlicheren einzigen Bewohner. Es dauert nicht lange, bis Orlok sich als Vampir entpuppt, der sich aufmacht, um in Wisborg sein Unheil zu verbreiten...
Obwohl nur frei inspiriert, entschied ein Gericht, dass Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens das Urheberrecht von Bram Stokers "Dracula" verletze. Daher sollten alle Kopien des Films zerstört werden. Glücklicherweise konnten jedoch einige Rollen gerettet werden und dieses Meisterwerk des deutschen Expressionismus konnte bis heute überleben. Als Vorreiter des Horror-Genres kann uns Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens mit seinem großartigen Einsatz von Licht und Schatten noch heute das Fürchten lehren.
Vorfilm: Never Drive a Car When You're Dead
Regie: Georg Dashuber Produktion: D 2009 Länge: 10 Min.
In einer verwahrlosten Wohnung stolpert ein Mann über ein lange vergessenes Klavier. Auf ihm spielt er den Trauermarsch für eine untergehende Stadt...