Rassismus wirkt nicht nur in der Gegenwart, sondern (oft unbewusst) durch Generationen.
Epigenetische Mechanismen übertragen die Folgen von Rassismus, Kolonialismus und anderen Unterdrückungssystemen an Nachkommen. So wirkt bis heute nach, was unsere Vorfahr*innen erlebten – als Last, aber auch als Überlebensfähigkeit.
Der Workshop richtet sich an alle, die diese Muster bewusst aufbrechen und Verantwortung übernehmen wollen. Wir beschäftigen uns mit den Verwobenheiten individueller Lebens- und Familiengeschichten mit den herrschenden Systemen von Unterdrückung.
Trainierende Person: Tsepo Bollwinkel denkt, forscht, schreibt und unterrichtet zu Schwarzer Identität, Weißsein, Intersektionalität und SOGI Politiken in internationalen Beziehungen. Die Arbeit von Tsepo hat sich vom Aktivismus über dekonstruierende Bildungsarbeit zu den Themen Heilung und Postaktivismus gewandelt.
inkl. Kinderbetreung ab 3 Jahren bis 17 Uhr
Kosten: 10–75€ nach solidarischer Selbsteinschätzung
 
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