Move the body - move the system!
Wann wird Tanzkunst aktivistisch? Du interessierst dich für tänzerische und performative künstlerische Arbeiten? Du willst deinen Handlungsspielraum in Bewegung erweitern und mit einer Gruppe von Interessierten zusammen der Frage nachgehen, welchen Impact Tanzkunst haben kann?
Der Körper ist ein zentrales Medium im Kampf um Gleichberechtigung und für eine diverse Gesellschaft. Im Tanzatelier verwenden wir Solo-, Duo und Gruppenübungen aus der Körperarbeit und dem zeitgenössischen Tanz sowie improvisatorische und kompositorische Tools und gehen gemeinsam der Frage nach, auf welche Weise choreografische Arbeiten gesellschaftlich wirken können. Eine interessante Möglichkeit wäre es auch, den öffentlichen Raum regelmäßig mit kleinen Pop-Up Performances zu bespielen. Ich hätte auch Lust, dass wir uns einen Teil der Zeit mit philosophischer und tanzgeschichtlicher Literatur und Video-Archivmaterial von Performances und Stücken beschäftigen, die einen wichtigen Beitrag geleistet haben.
Ich bin aber vor allem sehr gespannt, was Ihr zu dem Thema an Ideen mitbringt! Wir werden gemeinsam entscheiden, welche Schwerpunkte wir setzen wollen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass ihr selbst Teile anleitet und mitgestaltet.
Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mich auch jederzeit gerne vor der Anmeldung kontaktieren: info@juliaklockow.com
Ihr braucht keine Tanzerfahrung.
JULIA KLOCKOW (sie/ihr) versteht den menschlichen Körper als kulturellen Wissensspeicher und Ausdrucksmittel mit in unserer Gesellschaft vernachlässigten intuitiven Ressourcen. Die Performance-Situation ist für sie ein soziales Moment, welches transformative Prozesse anstößt. In ihren Arbeiten forscht sie insbesondere daran, wie sich die Beziehung zwischen Publikum und Performer*innen gestaltet.Nach ihrem Studium der Sport- und Kommunikationswissenschaften schloss sie 2018 ihre professionelle Tanzausbildung bei TIP bewegungsart ab in Freiburg ab und arbeitet seitdem als Choreografin, Tänzerin und Tanzvermittlerin in freien Produktionen. Ihre Arbeiten bewegen sich oft an der Schnittstelle zur Bildenden- und Performance-Kunst. Sie ist Mitentwicklerin der Performing Mondays im DELPHI_space und hat 2024 ihr drittes abendfüllendes Tanzstück „tell.me.sth.new“ im Freiburger E-WERK zur Premiere gebracht
https://www.instagram.com/juliaklockow/
Termine
Immer donnerstags von 18-21h
06.03.25 | 13.03.| 20.03. | 27.03. | 03.04. | 10.04. | 24.04. | 08.05. | 15.05. | 22.05.|
Und beim Kunstcamp vom 28.05. - 01.06.25 [28.05./17-21h | 29.05./13-20h | 30.05./16-20h | 31.05./13-20h | 01.06./13-20h]
Die Anmeldung gilt für alle Termine.
https://www.eventbrite.de/e/move-the-body-move-the-system-tickets-1248137646299?aff=oddtdtcreator
Infos
Der Kunstparkour ist ein kostenloses Angebot für euch, das durch Förderungen und viel Engagement ermöglicht wird. So können wir professionelle Künstler*innen und Projektbetreuungen bezahlen, sowie die benötigten Räume bereitstellen.
Wir bitten euch daher, eure Anmeldung verbindlich zu halten. Solltet ihr nach der Anmeldung nicht mehr teilnehmen können oder wollen - auch während des laufenden Ateliers - gebt uns bitte rechtzeitig Bescheid, damit wir den Platz für andere Interessierte freigeben können.
Am letzten Tag des Kunstcamps (01.06.) wird es ein öffentliches Showing aller erstandenen Werke und Performances geben.
Ort
ArTik ZeitRaum | Hinterhof | Haslacher Straße 43 | 79115 Freiburg
Barrieren
Alle Räumlichkeiten sind ebenerdig und berollbar. Der ZeitRaum befindet sich im Erdgeschoss und ist durch eine nicht-elektrische Tür (Breite: 99cm) berollbar. Es gibt Zugang zu einer berollbaren Toilette (Türbreite: 94 cm). Die Durchgangstür in den hinteren Teil des ZeitRaums hat eine Breite von 119 cm.
Der Innenraum ist rauchfrei und kann gelüftet werden.
Assistenzpersonen dürfen gern mitgebracht werden.
Die Veranstaltungssprache ist Deutsch.
Kontakt
hannah.hahn[at]artik-freiburg.de
schweizer[at]kubusr-projektwerkstatt.de
sofie.anton[at]ewerk-freiburg.de