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KoKi

Urachstraße 40
79102 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Winter 1942: Hella Zacharias hält den Deportationsbescheid der Gestapo in den Händen und taucht mit ihrer Tochter Hannelore in den Berliner Untergrund ab. In den kommenden Monaten wird sie sich bei wohlwollenden Bekannten vor der Verfolgung der Nazis verstecken. Immer wieder müssen Mutter und Tochter Hals über Kopf das Versteck wechseln.

1944 leben sie unter falschem Namen im heutigen Polen. Im selben Haus wohnt der Bahnarbeiter Fritz Kittel. Während sein Arbeitgeber, die Deutsche Reichsbahn, Millionen in den Tod schickt, trifft Fritz Kittel eine mutige Entscheidung: Er versteckt Hella in seiner Wohnung und gibt ihre Tochter Hannelore als seine Nichte aus.

Nach dem Krieg bekommt Hella Zacharias ein weiteres Kind: Esther Dischereit. Sie gilt heute als eine der bedeutendsten deutsch-jüdischen Schriftstellerinnen nach dem Holocaust. In ihrer Kindheit hat Esther immer wieder den Namen Fritz Kittel gehört. Doch sie ist ihm nie begegnet und wusste nicht, was aus ihm geworden ist. Gemeinsam mit ihrer Tochter Chana begibt sie sich auf die Suche nach Kittel und somit auch nach fehlenden Splittern der Familiengeschichte und der eigenen Identität. 

In Kooperation mit FAIRburg e.V.

D 2024 / OF / 86 Min. / Regie: Gerhard Schick, Buch: Esther Dischereit
Mo 27.01., 19:00 //

 

Holocaust-Gedenktag

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Hinweise zur Barrierefreiheit:

Das Kino ist über eine Rampe zugänglich. Auch die Toiletten sind mit einem Rollstuhl zugänglich. Allerdings könnte Hilfe erforderlich sein, da einige (schwere) Türen zu öffnen sind, um dorthin zu gelangen. Der Kinosaal ist mit einer induktiven Tonanlage ausgestattet.

Holocaust-Gedenktag
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