WIR LASSEN UNS NICHT KAPUTT SPAREN!
GEMEINSAM FÜR EINE SORGENDE STADT FREIBURG!
Wir vom Feministischen und Frauenstreik Freiburg laden euch ein, am 8. März einer sorgenden Gesellschaft, die ein gutes und respektvolles Miteinander in den Vordergrund stellt, ein Stück näher zu kommen.
Was ist eine Sorgende Stadt? - Unsere Utopie:
Ich bin eine Stadt, in der viele verschiedene Menschen leben. Alle können dem nachgehen, was sie für sich und andere ein erfülltes Leben nennen. Ich habe Platz zum Wohnen für alle. Zum Krankenhaus, zu Pflegeeinrichtungen und anderen medizinischen Orten, haben alle uneingeschränkt Zugang. Kinder haben das Recht auf tägliche Fürsorge. Alte Menschen sind gut umsorgt und nicht allein. Menschen, die neu hinzuziehen, haben Zeit und Unterstützung, um in Ruhe anzukommen.
Wir sehen, wie in den elementarsten Bereichen unserer Gesellschaft - der Gesundheitsversorgung, der Bildung, der Absicherung von Rentner*innen und Kindern - gespart wird: Bereiche, ohne die unsere Gesellschaft nicht funktionieren könnte. Mangelnde öffentliche Fürsorge muss oft und zunehmend privat aufgefangen werden. Die doppelte Ausbeutung von Frauen und queeren Personen durch Lohnarbeit und Sorgearbeit wird oft nicht anerkannt und bleibt unbezahlt. Die Krisen verdichten sich überall auf der Welt: Kriege, Armut, Klimakatastrophe, Gewalt und Hass. Das kann nicht unser Normalzustand bleiben! In Zeiten des zunehmenden Erstarkens der Rechten ist es
deshalb wichtiger denn je, dass wir unsere Stimmen erheben und an dem Traum von einer solidarischen Gesellschaft festhalten.