Mein Zeichenstift ist das Werkzeug und die entstehende Skizze die Landkarte, um Fragen zu entdecken, Leerstellen zu erforschen und Geschichten aufzuspüren.“ Seit 20 Jahren komponiert Barbara Yelin aus Zeichnung, Dialog und Erzähltext den magischen Rhythmus ihrer Comic-Panels. Ihr Porträt der Shoah-Überlebenden „Emmie Arbel“ (Reprodukt, 2023) ist ein fesselndes Zeitdokument über die Allgegenwart von Geschichte, über Erinnerung und Selbstermächtigung. Wie das Medium Comic Jugendlichen Zugänge zu komplexen Themen ebnen kann, diskutiert die Künstlerin mit der Freiburger Lehrerin Sandra Butsch.
Die „Große Pause“, unser offener Austausch mit Impulsen aus der Praxis, richtet sich an alle, die sich für Literatur und ihre Vermittlung begeistern.
Gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie das Amt für Schule und Bildung Freiburg
Mitveranstalter: Volkshochschule Freiburg
Kooperationspartner: Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg in Gründung
Anmeldung: info@literaturhaus-freiburg.de
Eintritt frei