Universität Freiburg Kollegiengebäude III

Platz der Universität 3
79098 Freiburg im Breisgau
Deutschland

Raum HS 1009

Die ersten Inselstaaten stehen vor dem physischen Untergang, die Folgen der Klimakatastrophe sind an allen möglichen Orten zu spüren – und die Politik macht: fast nichts. Es gibt eine Klimakonferenz nach der anderen und das ohne spürbare Veränderungen.

Warum eigentlich? Warum wird international gemeinsam ein Ziel festgelegt, was kaum ein Staat einhält? Können die Staaten nicht mehr machen oder wollen sie nicht? In der Veranstaltung soll einerseits die Rolle diskutiert werden, die die Natur als kostenlose Ressource in einer Gesellschaft spielt, in der sich ökonomisch alles ums Geld dreht. Zweitens wird es um das Verhältnis von Politik und Ökonomie im Bezug auf die Klimakatastrophe gehen. Dabei werden wir einen besonderen Blick auf die Energie werfen, da dieser sowohl für die kapitalistische Produktionsweise als auch für die Klimakatastrophe eine besondere Bedeutung zukommt. Wer sich vorbereiten möchte oder unsere Argumente kennenlernen möchte, findet unter dem Link einen älteren Text von uns zu Klimapolitik. An dem Thema arbeiten wir nun schon länger und sind noch auf ein paar neue Argumente gekommen, die ihr bis auf weiteres aber nur live auf der Veranstaltung hören könnt.

Lesenswert bleibt der Text dennoch: https://gegen-kapital-und-nation.org/klimapolitik-noch-schlechter-als-ihr-ruf/

 

Diskussionsveranstaltung von den Gruppen gegen Kapital und Nation