Die Landeszentrale für politische Bildung lädt zur Veranstaltung „Wie politisch ist der Eurovision Song Contest?“ im Sommersemester 2023 ein.
Referent*in
Isabelle Metz, freie Mitarbeiterin der LpB und selbsternannte ESC-„Expertin“
Moderation
Michael Wehner, LpB, Außenstelle Freiburg
Nach dem Sieg der Ukraine 2022 waren Diskussionen über das Politische im Eurovision Song Contest immer wieder in den Medien zu lesen und zu hören. Aber die Organisator:innen des ESC streiten eine politische Ausrichtung von Künstler:innen und Jurymitgliedern immer wieder ab. Die Referentin Isabelle Metz versucht herauszufinden, wie politisch der ESC tatsächlich ist. Gemeinsam mit den Teilnehmenden der Veranstaltung geht sie auf Spurensuche in der Geschichte des ESC und zeigt an Beispielen wie sehr der Wettbewerb von politisch angefärbten Liedtexten, Konkurrenzen und Freundschaften zwischen Staaten und natürlich Abstimmungen des europäischen Publikums geprägt ist. Und natürlich suchen wir die Lösung für das Rätsel, das uns alle jährlich beschäftigt: Warum schneidet Deutschland immer wieder so schlecht ab?
Isabelle Metz ist freie Mitarbeiterin der LpB und jahrelanger Eurovision Fan. Ihre Begeisterung für den ESC führte dazu, dass sie dem Thema ihre Bachelorarbeit widmete.