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Seitdem SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz nach der erneuten Verschärfung des Ukraine-Kriegs im Februar mit der „Zeitenwende“ eine historische Aufrüstungsoffensive verkündet hat, spricht in Deutschland alles über den Krieg und insbesondere die Bundeswehr.
In den Medien wird Tag ein, Tag aus über den Zustand der deutschen Armee debattiert. Zahlreiche Diskussionen entfalten sich darum, wie man die Bundeswehr wieder fit für die „Landes- und Bündnisverteidigung“ – oder kurz:  den Krieg – machen kann. Wenn wir uns umschauen, können wir ebenso erleben, dass sich die Präsenz der Bundeswehr im Straßenbild, an den Bushaltestellen oder auch auf unserem Handy merklich gesteigert hat.
Ein besonderes Ziel sind dabei wir Jugendlichen. Immer mehr versucht die Armee ihre Propaganda an unsere Schulen zu tragen oder sich auf Jobmessen in Schale zu werfen. Und auch die Diskussionen über die Wiedereinführung der Wehrpflicht werden Monat für Monat konkreter.
Doch warum ist das so? Hat sich mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine auch in Deutschland grundsätzlich etwas geändert? Wozu ist die Bundeswehr überhaupt da und warum richtet sie sich vor allem an uns? Und was können wir tun gegen die Aufrüstung in Deutschland?

Vortrag mit anschließender Diskussion der Kommunistischen Jugend
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