Uni KG II, HS 2006

Der Schriftsteller Robert Menasse wandert an aktuellen und vergangenen Grenzen Österreichs und Europas entlang. Dabei trifft er Menschen, die zu Profiteuren, Helden oder Opfern der Grenzen wurden. Auf diese Weise möchte die Dokumentation ergründen, was Grenzen sind, wie sie entstehen und was sie für uns bedeuten. Menasse versucht dabei eine metaphorische Grenzüberschreitung und positioniert sich gegen Abschottung und Grenzziehung, die in seinen Augen das Trennende vor allem produzieren, wo sie es doch eigentlich nur markieren sollen.

aus der reihe: migranten essen deutsche seele auf
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